Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Hier versuchen wir die wichtigsten Fragen zu beantworten.
Nein. Das erreichte Ergebnis wollen wir lebenslang erhalten. Dafür gibt es festsitzende Retainer oder herausnehmbare Retentionsschienen oder -spangen.
Unser ganzer Körper verändert sich jeden Tag und damit auch die Zähne und Kiefer. Deshalb ist eine Retention in jedem Fall notwendig.
In den ersten Tagen kann es zu Überempfindlichkeit der Zähne kommen und die Mundschleimhaut kann für einige Tage gereizt sein. Essen und Sprechen stellen nach kurzer Eingewöhnungszeit selten ein Problem dar.
Nein. Eine gute Mundhygiene ist eine Grundvoraussetzung, um keine Schäden an den Zähnen zu bekommen.
In der Regel versucht man alle gesunden Zähne zu erhalten, nur in Ausnahmefällen und medizinischer Notwendigkeit werden Zähne gezogen.
Die Dauer beträgt meist 24–36 Monate. Entscheidend dabei ist, dass bei Kindern alle Zähne durchgebrochen sind und es damit nicht zu Verzögerungen kommt.
Bei der festsitzenden Apparatur empfehlen wir einen Sportschutz. Bei einer Behandlung mit Schienen, können diese als Sportschutz genutzt werden.
Mit der losen Spange (Aktivatoren, Platten, Funktionsregler etc.) werden Kieferfehlstellungen in der Wachstumsphase (Kinder) ausgeglichen, während schiefstehenden Zähne mit mehreren Therapiemöglichkeiten (Schienentherapie, festsitzende Therapie (Brackets)) korrigiert werden können. Eine Schienentherapie kann fast in jedem Alter angewendet werden. Diese benötigt eine konsequente und gute Mitarbeit.
Wenn die Kinder alle Milchzähne haben, sollten Sie sich das erste Mal beim Kieferorthopäden vorstellen. In dem Alter werden folgende Parameter untersucht: Kieferwachstum, Platzverhältnis zwischen Zahngröße–Kiefergröße, Muskelfunktion und Muskeltonus (Lippenschluss, Zungenbewegung, Schluckmuster etc.) und schädliche Gewohnheiten. So könnten rechtzeitig passende Therapien angefangen werden. Bei Zahnfehlstellungen beginnt man die Behandlung zwischen dem achten und elften Lebensjahr.